Gesundheitsmanagement bei der Stuttgarter

Projektbeschreibung

Im November 2012 hat das Projekt zum Gesundheitsmanagement bei der Stuttgarter begonnen und genießt die volle Unterstützung der Geschäftsleitung. Gesundheit langfristig zu schützen, sieht das Unternehmen nicht nur als wirtschaftliche Notwendigkeit, sondern in erster Linie als gesellschaftliche Verpflichtung. Jedem Einzelnen sollen Anregungen und Anreize geboten werden, selbst aktiv zu werden bzw. eigene Verhaltensweisen zu überdenken und dann ggf. zu ändern.

Das Betriebliche Gesundheitsmanagement verfolgt unter anderem die nachfolgenden Ziele:

  • Verbesserung des Gesundheitszustandes bzw. Vermeidung chronischer Erkrankungen der Belegschaft mit Rückgang bzw. Beibehaltung des niedrigen Krankenstandes
  • Erhöhung der Mitarbeitermotivation, einschließlich der Flexibilität, Kreativität und Produktivität. Die Mitarbeiter sind das höchste Gut der Stuttgarter
  • Verringerung der gesundheitlichen Belastungen am Arbeitsplatz, Abbau von Stress und Steigerung der Lebensqualität durch größere Arbeitszufriedenheit
  • Kein „Gießkannenprinzip“, sondern „Individualität“
  • Etablierung von „Gesundheit“ Führungsaufgabe
  • Stärkung der Eigenverantwortlichkeit

 

Zu den erfolgreichsten Maßnahmen gehören:

  • Sportangebote wie beispielsweise Zumba, Laufen, Fußball, Tischtennis oder Gymnastik
  • Mobiler Massageservice
  • Kostenloses Obst im Unternehmen sowie Wasserspender als Alternative zu Limonaden
  • JobRad-Leasing als Gehaltsumwandlungsmodell
  • Gesundheitstage in Zusammenarbeit mit Krankenkassen
  • Integration des Themas „Rauchen“ in die Betriebsvereinbarung (z. B. Einführung von rauchfreien Büros) und Angebot begleitender Seminare zur Rauchentwöhnung
  • Abschluss einer Betriebsvereinbarung zum Thema betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) folgt in Kürze

Beteiligte Partner

  • Betriebsratsmitglieder
  • Führungskräfte
  • Mitarbeiter der Personalabteilung
  • Mitglieder des Arbeitssicherheitsausschusses

Auswirkungen und Nutzen

Zu den ersten erkennbaren Auswirkungen gehört, dass seit Beginn der Maßnahmen Gesundheit im Unternehmen zum Gesprächsthema geworden ist. Beispielsweise werden die Wasserspender stark genutzt, so dass der Verbrauch von Limonadenprodukten stark zurückgegangen ist. Da Die Stuttgarter erst kürzlich (drittes Quartal 2013) die Maßnahmen eingeleitet hat, sind noch keine weiteren konkreten Ergebnisse bekannt.